Die Deichmann Filter Technik GmbH hat in Nordchile für einen der weltweit größten Kupferlieferanten eine hochmoderne Entstaubungsanlage entwickelt. Diese sichert die Betriebseffizienz und Arbeitsumgebung des Tagebaus.
Um den Abbau und die Verarbeitung auch über 2024 hinaus zu gewährleisten, wird die bestehende Brecherstation verlegt und modernisiert. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf dem Arbeits- und Umweltschutz, im Besonderen der effektiven Erfassung feiner Stäube (PM10), die eine Gefahr für die Gesundheit und die Umwelt darstellen.
Herausforderungen und Lösungen
Feinstäube, die während der Verladung entstehen, müssen effizient erfasst und kontrolliert werden.
DFT hat dafür eine innovative Lösung entwickelt, die mit einer CFD-Simulation (Computational Fluid Dynamics) geplant und optimiert wurde.
Die Simulation mit ANSYS-Software ermöglicht die präzise Planung der neuen Entstaubungsanlage.
Komponenten der Anlage
- Schlauchfilter: Entfernen Staubpartikel aus der Luft, bevor sie in die Umgebung abgegeben wird.
- Jet Fans: Lenken Emissionen zu den Absaughauben und minimieren deren Verbreitung.
- Windvorhänge: Reduzieren den Einfluss von Wind in der Brecherhalle.
- Windzäune: Senken die Windgeschwindigkeit um die Verladestation und verhindern Staubverwirbelungen.
Vorteile der Anlage
Die von DFT entwickelte Anlage minimiert Gesundheitsrisiken durch Stäube und erfüllt strenge Umweltschutzauflagen. Zudem verbessert sie die Effizienz des Abbaus und der Verarbeitung des Kupfererzes, was zu einer stabileren Produktion führt und Chiles Position als führender Kupferlieferant stärkt.
Dieses Projekt könnte als Modell für ähnliche Vorhaben weltweit dienen und zeigt, wie technologische Innovationen von DFT komplexe industrielle Herausforderungen meistern können.
„Mit großer Fachkompetenz und einem hohen Maß an Engagement aller Beteiligten konnten wir die Modernisierung der Entstaubungsanlage in Chile erfolgreich abschließen.“
Jens Rettig - Vertriebsleiter